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Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit
besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt"
  

Sport und Freizeit

Das Handlungsfeld Sport und Freizeit korrespondiert in hohem Maße mit den Handlungsfeldern Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur, Wohnumfeld und öffentlicher Raum, Stadtteilkultur, Gesundheit sowie Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und ethnischer Gruppen im Stadtteil. In den Gebieten der Sozialen Stadt leben überwiegend weniger mobile Bevölkerungsgruppen, die auf Angebote im Quartier besonders angewiesen sind. Das soziale Miteinander wie auch die Integration im Stadtteil werden unter anderem durch (gemeinsame) Freizeitaktivitäten geprägt, wobei vor allem sportliche Aktivitäten im Vordergrund stehen.

In vielen Gebieten werden Defizite bei Freizeit- und Sportangeboten sowie in der kulturellen und sozialen Infrastruktur bemängelt; gleichzeitig existiert insbesondere in Altbaugebieten oft eine gewachsene und bunte Vereins- und Initiativenkultur von Geschichtswerkstätten bis zu Sportvereinen.

Für alle Bevölkerungsgruppen wird auf verschiedenen Ebenen versucht, nicht-kommerzielle Freizeit- und Sportangebote zu schaffen und zu verbessern sowie die Bewohnerschaft zur Nutzung dieser Angebote zu aktivieren. Folgende Strategien im Handlungsfeld Sport und Freizeit haben sich besonders bewährt:

  
 

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik: Good Practice in Altbau- und gemischten Quartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt", Arbeitspapiere zum Programm Soziale Stadt Bd. 10, Berlin, 2003

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