soziale stadt - bundestransferstelle

Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit
besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt"
  

Wertschöpfung im Gebiet

Neben Beschäftigung sowie Ausbildung und Qualifizierung ist Wertschöpfung im Gebiet ein weiteres zentrales Handlungsfeld zur Förderung der Lokalen Ökonomie. In diesem Handlungsfeld werden ökonomische mit sozialen und gemeinwesenorientierten Zielen verbunden. Dabei stehen "soziale Unternehmen" des "Dritten Sektors" (beispielsweise gemeinwesenbezogene Stadtteilbetriebe, Stadtteilservices, hauswirtschaftliche Dienstleistungsagenturen, Schulküchen, Stadtteil- und Kulturcafés) mit ihrer starken Ausrichtung an lokalen Bedarfen als Akteure im Vordergrund. Mit ihren Aktivitäten ergänzen sie die soziale und kulturelle Infrastruktur sowie das lokale Angebot an Waren, personen-, haushalts-, und gemeinwesenbezogenen Dienstleistungen. So wird nicht nur die Versorgung im Gebiet verbessert, sondern auch das Zusammenleben im Stadtteil intensiviert und ein Beitrag zur sozialen Integration geleistet.

Strategien in diesem Handlungsfeld sind:

  
 

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik: Good Practice in Altbau- und gemischten Quartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt", Arbeitspapiere zum Programm Soziale Stadt Bd. 10, Berlin, 2003

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