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Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit
besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt"
  

Beschäftigung

Das Fehlen von Arbeitsplätzen und Beschäftigungsmöglichkeiten stellt sich als zentrales Problem in den Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf dar. Die Arbeitslosenquote - in vielen Fällen handelt es sich um Langzeitarbeitslose - liegt in diesen Quartieren oft doppelt so hoch wie im gesamten Stadtgebiet und betrifft Jugendliche (vor allem mit Migrationshintergrund) häufig überproportional.

Projekte und Maßnahmen im Handlungsfeld Beschäftigung gehören zum Bereich Lokale Ökonomie und lassen sich kaum vom Handlungsfeld Qualifizierung und Ausbildung trennen, sie umfassen in vielen Fällen beide Handlungsfelder, da, selbst wenn Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, ein Großteil der Arbeitslosen nicht ohne weiteres zu vermitteln ist. Als charakteristische Strategien im Handlungsfeld Beschäftigung zeichnen sich bei der Programmumsetzung Soziale Stadt ab:

  
 

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik: Good Practice in Altbau- und gemischten Quartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt", Arbeitspapiere zum Programm Soziale Stadt Bd. 10, Berlin, 2003

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