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Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit
besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt"
  

Strategische Handlungsinstrumente: Good Practice

Zu den strategischen Handlungsinstrumenten gehören Integrierte Handlungskonzepte, Ressourcenbündelung, Quartiermanagement, Aktivierung und Beteiligung sowie Evaluierung und Monitoring. Während Konzept-, Management- sowie Aktivierungs- und Beteiligungsaspekte bereits zu Beginn der Programmumsetzung Soziale Stadt in den Kommunen im Hinblick auf erste Erfolge und Misserfolge analysierbar sind, ist eine Bewertung von Ressourcenbündelung, Evaluierung und Monitoring im Sinne von Good Practice aufgrund langfristigerer Wirkweisen erst nach längerer Programmlaufzeit sinnvoll. Da diese Voraussetzung zum jetzigen Zeitpunkt lediglich in Nordrhein-Westfalen - dem Land mit den größten Programmerfahrungen - gegeben ist, enthält die vorliegende Analyse keine Beispiele zu Ressourcenbündelung, Evaluation und Monitoring.

Weil strategische Handlungsinstrumente gegenüber Einzelmaßnahmen und -projekten im Rahmen der inhaltlichen Handlungsfelder wesentlich komplexer sind, können sich Good-Practice-Kriterien in diesen Fällen auch auf Teilaspekte - beispielsweise die Organisation einzelner Beteiligungsgremien im Gesamtgefüge - beziehen.

  
 

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik: Good Practice in Altbau- und gemischten Quartieren. Eine Analyse im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt", Arbeitspapiere zum Programm Soziale Stadt Bd. 10, Berlin, 2003

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