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Den Lebensmittelpunkt des weitaus größten Teils der Quartiersbevölkerung bildet ihr Stadtteil. Daher kommt den sozialen Aktivitäten und der lokalen sozialen Infrastruktur eine wichtige Bedeutung zu. Bindungen zu den Einrichtungen "vor Ort" entwickeln vor allem Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Mütter und zum Teil auch Väter in der Familienphase, insbesondere wenn die Kinder noch klein sind. Darüber hinaus ist die Infrastruktur des Stadtteils auch für eine vergleichsweise große Zahl von Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger im erwerbsfähigen Alter sehr wichtig, denn diese verbringen ebenso wie die vorher genannten Gruppen ihren Alltag überwiegend im Quartier. Zusammengenommen machen diese Gruppen oft einen erheblichen Teil der Bewohnerschaft des Stadtteils aus. Im Verlauf ihres Lebens kommt die Gebietsbevölkerung mit den verschiedenen lokalen Einrichtungen und Angeboten der sozialen Infrastruktur in Kontakt. Das Handlungsfeld "Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur" umfasst daher ganz unterschiedliche Bereiche und reicht von der Kinder- und Jugendhilfe, der Familienhilfe bis hin zur Altenhilfe einschließlich des Bereichs "Sport und Freizeit", der zum Teil in die vorgenannten Bereichen integriert ist. Zur sozialen Infrastruktur gehören auch die Verbände, Vereine und Selbsthilfeinitiativen, sie spielen für das Zusammenleben eine große Rolle.
Projekte im Handlungsfeld "Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur" betreffen oft auch andere Handlungsfelder und lassen sich nicht immer eindeutig zuordnen. Trotz dieser Überschneidungen können einzelne Strategien diesem Handlungsfeld zugeordnet werden: