Niedersachsen: Emden, Barenburg
Gemischtes Gebiet - eher Neubau
Innenstadtrand
Strategische Handlungsfelder: | Aktivierung und Beteiligung |
Inhaltliche Handlungsfelder: | Soziale Aktivitäten und soziale Infrastruktur |
Der Schwerpunkt liegt im inhaltlichen Handlungsfeld. |
Die behindertengerechten Räume des Stadtteilbüros in zentraler Lage sollen als Anlaufstelle der Bevölkerung des multinationalen Stadtteils dienen, so dass alle im Stadtteil arbeitenden und wohnenden Menschen sich aktiv zum Vorhaben des Programms "Soziale Stadt" Barenburg äußern und mitwirken können. Die Büroräume, die mit einer EDV-Anlage ausgestattet sind, sind der Sitz des Stadtteilbeirats und seiner Arbeitsgemeinschaften (AG Städtebau, AG Glaspalast, AG Soziales und AG Öffentlichkeit). Aus der AG Öffentlichkeit ist zum Beispiel die Initiative Stadtteilzeitung entstanden, in der sich nun auch Nicht-Beiratsmitglieder engagieren und deren Redaktionsteam auch die Räume und die EDV-Anlage nutzt. Das Büro steht aber auch für besondere soziale Angebote wie der Barenbürger Flüchtlingsberatung der Arbeiterwohlfahrt (AWO), den Sprechstunden des Stadtteilkoordinators und als Treffpunkt aller MitbürgerInnen aus den Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden (wie zum Beispiel der Barenbürger Geschichtswerkstatt) für Aktivitäten im Rahmen des Programms zur Verfügung. Hier können sich auch die BürgerInnen über ihre Möglichkeiten der Mitwirkung und über den Stand der verschiedenen Projekte informieren. Barenburg ist ein Stadtteil, in dem sehr viele Nationalitäten miteinander leben. Für die Asylbewerber und Flüchtlinge die hier wohnen hat die Beratung durch die AWO einen besonderen Wert, da sie direkt in ihrer Nähe stattfindet und weil der Mitarbeiterin die besondere Problematik im Stadtteil bekannt ist. Das Büro wurde aus Mitteln der Bezirksregierung Weser-Ems und der Stadt Emden finanziert und wird vom Verfügungsfonds des Stadtteilbeirats Barenburg unterhalten. Hierzu zählt nun auch die Arbeit eines Beiratsgeschäftsführers und Stadtteil-Koordinators der als Bindeglied zwischen Sanierungsträger, Stadtverwaltung, Stadtteilbeirat und BürgerInnen fungiert. Der Mitarbeiter für das Projekt "Soziale Stadt" wurde bei der Stadt Emden im Rahmen verschiedener AB-Maßnahmen, auf Initiative des Fachdienstes "Hilfe zur Arbeit" zum 01.04.2001 eingestellt. In diesem Zusammenhang ist die 90%ige Förderung des Arbeitsamtes Emden besonders erwähnenswert. Die Einstellung erfolgte zunächst auf ein Jahr befristet und ist noch ein Jahr verlängert worden. Alle Abbildungen zu diesem Beitrag |
Gustavo Mejia Yepes
Bewohnerinnen / Bewohner
nein
Mittel der Bundesanstalt für Arbeit (nach (AFG/SGB III), Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, Kommunale Mittel
Literaturhinweise / Zeitungsartikel / Websites
Projektebene | Gebietsebene | Kommunalebene |
Quartiermanager Herr Martin Schabler Stadtteilbüro Heinrich-Heine-Straße 13 26721 Emden Telefon: +49 (0)4921/916294 Telefax: +49 (0)4921/916298 E-mail: |
Quartiermanager Herr Martin Schabler Stadtteilbüro Heinrich-Heine-Straße 13 26721 Emden Telefon: +49 (0)4921/916294 Telefax: +49 (0)4921/916298 E-mail: |
Projektleitung "Soziale Stadt Barenburg" Herr Wilhelm Lücking Stadt Emden FB 300, Fachdienst Stadtplanung Postfach Postfach 2254 26702 Emden Telefon: +49 (0)4921/87-1374 Telefax: 49 (0)4921/87-101374 E-mail: |
Stand: 26.08.2002 |