Berlin: Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg, Boxhagener Platz
Inhaltliche Handlungsfelder: | Image und Öffentlichkeitsarbeit, Stadtteilkultur, Wohnumfeld und öffentlicher Raum |
Der Schwerpunkt liegt im inhaltlichen Handlungsfeld. |
Das Stadtteilkulturförderungsprojekt "Boxion" soll leerstehende Läden um den Boxhagener Platz wiederbeleben und Existenzgründern im Bereich Kunst und Kultur den Start erleichtern. Das "Boxion 2001" hat für die Laufzeit von zwölf Monaten Kunst- und Kulturschaffenden die Möglichkeit gegeben, zehn vormals leerstehende Läden zu vergünstigten Konditionen als Arbeits-, Ausstellungs- und Kommunikationsort zu nutzen. Im Jahr 2002 sollen neben den weiterarbeitenden Kunst- und Kulturprojekten aus dem vergangenen Jahr acht weitere, bisher leer stehende Ladenlokale im Quartier durch Kunst und Kultur belebt werden. Die Nutzer der Läden verpflichten sich, feste Öffnungszeiten einzuhalten und an den gemeinsamen Aktionen von "Boxion" teilzunehmen. Die Läden werden als Arbeitsort genutzt und zum öffentlichen Raum erweitert. Am Ende des Förderungsjahres soll möglichst der ungeförderte Mietvertrag durch den Nutzer übernommen werden oder andere Geschäftsräume in Friedrichshain angemietet werden. Öffentlichkeitsarbeit, wie Außenwerbung, Schaufenstergestaltung, eine Infotafel über Konzept und Tätigkeit und Hinweise auf "Boxion", das Quartiersmanagement sowie das Projekt "Soziale Stadt" ist ein fester Bestandteil des Konzepts. Durch das Projekt soll der Austausch zwischen Bewohnern und Künstlern sowie die Kooperation zwischen Stadtteilarbeit und Projekten nachhaltig verbessert werden. Die Idee zur künstlerisch-kulturellen Belebung leerstehender Ladenlokale in den Erdgeschosszonen des Quartiermanagementgebietes geht auf die Ergebnisse der Befragung von Bewohnern, Initiativen und Vereine sowie von Vertretern lokaler Politik und Verwaltung im Rahmen der Aufstellung des Integrierten Handlungskonzeptes für das Gebiet zurück. Neben der Belebung des öffentlichen Raumes im Umfeld der Ladenlokale wird die Gebietsbevölkerung im Rahmen von Ausstellungen, Rundgängen und einem Stadtteilkulturfest in den Projektverlauf miteinbezogen. Mit Hilfe eines öffentlichen Interessenbekundungsverfahrens wurde unter mehr als 20 Bewerbern die Agentur Spielfeld von einem Auswahlgremium für das Projektmanagement ausgewählt. |
Thomas Helfen, QM Boxhagener Platz; Maren Regener
Bewohnerinnen / Bewohner, sonstige Zielgruppen
Kunst- und Kulturschaffende mit Stadtteil- und Bewohnerbezug
nein
EU - Fördermittel EFRE, Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, Sponsoring / Spenden, sonstige private Mittel
Spielfeld Kulturkonsultationen
Literaturhinweise / Zeitungsartikel / Websites
Projektebene | Gebietsebene |
Herr Thomas Fritz Wagner Spielfeld Kulturkonsultationen Tasdorfer Straße 31 10365 Berlin Telefon: +49 (0)30/5540482 Telefax: +49 (0)30/55490070 E-mail: WWW: www.spielfeld.net Frau Carmen Reiz Spielfeld Kulturkonsultationen Tasdorfer Straße 31 10365 Berlin Telefon: +49 (0)30/5540482 Telefax: +49 (0)30/55490070 E-mail: WWW: www.spielfeld.net |
kein Vor-Ort-Büro mehr Kontakt über Internet WWW: www.boxhagenerplatz.de |
Stand: 28.05.2002 |